By Werner Nachtigall
Von der Natur für die Technik lernen: für unsere Zeit eine gebieterische Forderung. Denn technische Lösungen mit natürlichen Vorbildern helfen, fabric und Energie zu sparen und Umweltressourcen zu schonen. Werner Nachtigall zeigt, wie guy Grundkonzepte der Natur als Bionik-Design übernehmen und eigenständig weiterentwickeln kann. Vom Staunen über die "Wunder der Natur" führt er die Leser zum Verständnis der biologischen Prozesse und Konstruktionsprinzipien. Viele Beispiele geben eine Vorstellung davon, wie sich diese Prinzipien in die Welt der Technik übertragen lassen. Biologie und Technik treffen sich so zum Wohle der Menschen und der Umwelt. Prof. Dr. W. Nachtigall, geb. 1934, ist seit 1969 Ordinarius für Zoologie an der Universität Saarbrücken. Dort baute er neben seinem Spezialgebiet, der Bewegungsphysiologie, schon sehr früh den Kontakt zu den Nachbardisziplinen aus und gründete die Forschungs- und Ausbildungsrichtung "Technische Biologie und Bionik".
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Duftstoffe lösen beispielsweise im Gehirn Geruchswahrnehmungen aus. Gewisse Olfaktometer (Meßgeräte zur quantitativen Riechprüfung) arbeiten mit Meßverfahren, die auf dem gleichen Prinzip beruhen wie die Geruchswahrnehmung beim Menschen. Materialien Wir nähern uns dem Ende des Metallzeitalters. Eine "intelligente Materialnutzung" wird daher verlangt. Ein Beispiel: Sandwichmaterialien. Bestimmte Braunalgen flottieren schadlos in der stärksten Brandung. Sie erreichen dies durch eine Sandwichkonstruktion aus einer druckfesten, gekammerten Zwischenschicht zwischen zwei zugfesten, zähen Abschlußmembranen.
Dadurch nutzen aber die Kohlmeisen den Zitterpappeln (positiver Beziehungspfeil: Meisen -+ Bäume): eine erste indirekte Beeinflussung. Das Beziehungsschema 2 ist voll von solchen - positiven und negativen, einfachen bis mehrfachen - indirekten Beeinflussungen. Mit unserer "linearen Logik" können wir es nicht durchschauen, wohl aber mit einer bewußten "unscharfen Logik" (vgl. die Ansätze von F. Vester) unter Einbeziehung von Wahrscheinlichkeitsschlüssen. Dies ist extrem wichtig für die Behandlung komplexer "Verbundprozesse" auf diesem Planeten.
Seine Widerstandsreduktion betrug immerhin 2 -3 %. ) Rechnet man diese Reduktion auf den Treibstoffverbrauch um, so ergeben sich nach Bechert unerwartet günstige Werte. Beispiel: der Langstrecken-Airbus A 340-300 • Maximales Startgewicht: 254 t • Davon: Leergewicht /26 t • Treibstoff 80 t • 295 Passagiere: 48 t Haischuppen Original (Etmoplerus SpInax) Riblet-Folie (Fa. :-. I l!! -- a -,... RibletgrOße b b "Haifischhaut" reduziert den Reibungswiderstand um 8 %, den gesamten Luftwiderstand um ca.
